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Möwenbelästigung

Möwen und Abfall

Anders als bei den brütenden Möwen, wo sich die Klagen anno 2007 vor allem auf Oostende beziehen, kommen die Klagen über Möwen, die das öffentliche Gebiet mit Abfall verschmutzen, an der gesamten Küste und sogar im Binnenland vor. Die Klagen werden nicht systematisch registriert.

Früher, als geschlossene metallene Abfallbehälter noch Standard waren, kamen die Möwen bei uns nicht an den Abfall. Das Aufkommen des Plastik-Abfallsacks bedeutete für die Möwen ein wahres Fest. Es ist beinahe hauptsächlich die Silbermöwe, die im Müll herumstöbert. Mit ihren kräftigen Schnäbeln reißen sie die Säcke leicht auf.
Auch nicht geschlossene Abfallbehälter an öffentlichen Stellen sind für die Möwen ein gedeckter Tisch.

Und dann gibt es noch die zahlreichen Küstenbesucher und Einwohner, die den sympathischen Vögeln allzu gerne eine Fritte oder einen andern Happen zustecken.

Wie können wir die Unannehmlichkeiten am besten vermeiden?

Eigentlich gibt es nur eine Lösung: dafür sorgen, dass die Möwen nicht an den Müll gelangen. Dies geht wie folgt:

  • Die Zeit zwischen dem Herausstellen und der Abfuhr des Mülls so kurz wie möglich halten;
  • Abfall in geschlossenen Containern sammeln;
  • Abfallsäcke in Körben oder mit Segeltuch schützen; dieselben Maßnahmen werden angewendet, um Füchse vom Abfall abzuhalten;
  • Abfallabfuhr nachts oder so früh wie möglich morgens organisieren.

Der Gebrauch von extra starken Abfallsäcken erwies sich als keine endgültige Lösung. Mehr lesen über Möwen und Hausmüll (NL) PDF (.PDF, 780 KB)


Gemeinden oder Abfallbetriebe, die innovative Methoden ausprobieren, um die Abfallbelästigung durch Möwen einzuschränken, können von der Provinz West-Flandern einen Zuschuss von 50% mit einem Maximum von Euro 2.500,- bekommen. Mehr Information: Peter Norro, 050 40 32 90.

Klicke hier bezüglich der Zuschussregelung (NL) PDF (.PDF, 110 KB)
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